ShOrT: VW T5 @XS

Für diesen VW T5, über den ich anlässlich der XS CarNight unter dem Motto „California Love“ am Berliner Olympiastadion gestolpert bin, ist die Zeit als Lastenesel vorbei. It’s SHOW TIME! Hier wurden wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um aus dem beliebten VW-Bus einen echten Showstealer zu machen. Zwar ist der T5 ursprünglich als Nutzfahrzeug für Firmen und/oder Großfamilien gedacht gewesen, jedoch erfreut sich dieser immer wieder auch großer Beliebtheit in der Tuningszene. Vielleicht gerade auch deswegen, weil sich der T5 eher als etwas untypisches Tuningfahrzeug erweist, aber sich mit den richtigen Kniffen ordentlich was aus dem Nutzfahrzeug für Firmen und/oder Großfamilien rausholen lässt, wie man nur unschwer an den folgenden Bildern erkennen kann. Aber seht selbst:

vw-t5 (1) vw-t5 (4) vw-t5 (2) Das Ursprungsmodell des T5 kam 2003 auf den Markt und ist in verschiedenen Varianten als Kleinbus (Caravelle), Wohnmobil (California) oder Großraumlimousine (Multivan) erhältlich. Im Abstand von jeweils sechs Jahren nach Markteinführung erfolgte jeweils ein Facelift, beim zweiten Relaunch wurde die Modellbezeichnung auf T6 geändert. Der T6 ist also eigentlich nur eine überarbeitete Form des T5, jedoch kein vollständig neu überarbeitetes Modell, wodurch sich die Entwicklungskosten deutlich einsparen ließen. Die T5-Motoren können je nach Modell und Version bis zu 3,2 Liter bei Benzinern und bis zu 2,5 Liter bei Dieselfahrzeugen umfassen.

vw-t5 (5) vw-t5 (8) vw-t5 (3)Besonders auffällig am getunten T5 von der XS CarNight ist die komplett graue Lackierung, die den Fokus auch direkt auf die weinroten Alufelgen lenkt. Die mehr als gut gemeinte Tieferlegung wird durch den Anbau von breit gebauter Front- und Heckschürzen begünstigt, ebenso sorgen bullige Seitenschweller dafür, dass wohl nicht mehr als ein Blatt Papier unter den Wagen passt. Das Interieur bietet ebenfalls einige Überraschungen: So hat sich der Sattler die Sitze, einen Teil der Armaturen, das Lenkrad, den Boden und auch einen Teil der inneren Türverkleidung zur Brust genommen. Der Innenraum ist im hinteren Bereich mit massig Streben in weinrot versehen. Sicherheit geht eben vor, auch bei Showcars. Sowohl der Dachhimmel als auch die Säulen sind in Velourstoff gehüllt, was die Extravaganz des Wagens unterstreicht und das Show-Konzept abrundet.

vw-t5 (6) vw-t5 (9) vw-t5 (10) vw-t5 (7) vw-t5 (11) vw-t5 (14) vw-t5 (12)

Übrigens: Wenn ihr Auto- und Ersatzteile für Volkswagen braucht, solltet ihr euch mal diesen Link zu Gemüte führen. Das bekannte Portal und Forum meinGOLF.de, welches sich rund um die VW Golf-Modelle dreht, hat eine neue Autoteile-Suche gestartet, die es euch ermöglicht, schnell und einfach passende Ersatzteile zu eurem Wagen zu finden. Dabei lässt sich aus der Navigation auf der rechten Seite bisher aus verschiedensten Automarken des VW-Konzerns auswählen. Nach einem Klick auf den Fahrzeughersteller, lässt sich im Anschluss das passende Modell und ein dazu passendes Ersatzteil wählen. Alternativ verfügt das Portal auch über ein Suchfeld im oberen Bereich der Seite, in welchem auch manuell ein gesuchtes Objekt eingegeben werden kann. Die Ergebnisse sind durch die detaillierten Suchoptionen exakt auf die Wünsche des Nutzers zugeschnitten. In Zukunft sollen noch viele weitere Autoteile folgen und es soll sich auch aus anderweitigen Automarken wählen lassen.

vw-t5 (18) vw-t5 (16)Die Vorgehensweise der neuen Suche ist raffiniert: Dadurch, dass das Portal mehrere Online Marktplätze und Shops durchsucht, lässt sich aus einem riesigen Sortiment verschiedenster Angebote wählen. Diese werden gebündelt, übersichtlich dargestellt und mit informativen Texten zum jeweiligen Teil und zur Automarke versehen. Die Bandbreite aller Angebote der meinGOLF.de Autoteilesuche umfasst ebenso Zubehörteile, sowie Notfallausrüstung und allerlei Instrumente für die hauseigene Werkstatt.

vw-t5 (13) vw-t5 (15) vw-t5 (17)

ShOrT = Englisch für „kurz“ inklusive dem Kürzel „SoT“:

Kurze Blogbeiträge ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die nur dem Zweck dienen, einen geilen Wagen zu präsentieren, über den ich nichts weiß, weil ich ihn „nebenher“ auf einem Event fotografiert habe.