Hobbygarage, Schraubergarage und Tuninggarage perfekt funktionell eingerichtet
Eine funktionelle Garagenausstattung mit passenden Werkzeug ist das Wichtigste für effektives und stressfreies Arbeiten. Anregungen für Tuningprojekte findet man viele im Netz. Nicht nur auf dieser Website wird regelmäßig demonstriert, was in Sachen Tuning möglich ist. In unzähligen Schrauberhallen in Deutschland entstehen gerade jetzt im Moment unfassbare Fahrzeuge. Auch, wenn die Winterpause schon eine Weile vorbei ist…
Was ist generell bei der Einrichtung zu beachten?
Einer der Männerträume bei Auto- oder Motorradbesitzern ist die eigene Werkstatt. Die Ausstattung richtet sich danach was man vor hat. Dient die Werkstatt zur Pflege und Wartung oder für Tuning beziehungsweise zur Restauration von Oldtimern? Mach dir Gedanken, was erforderlich ist. Das wichtigste Kriterium ist der Raum selbst. Achte auf genug Platz um rings um das Fahrzeug hantieren zu können. Ist geplant, die Garage nur kurzfristig zu nutzen oder langfristige Projekte darin zu realisieren? Gibt es genügend Platz für erforderliche Ausstattung an den Wänden oder auch ebenerdig für die beliebten Werkstattwagen, Wagenheber, Schweißgerät und andere Dinge? Bietet sich die Möglichkeit eine Hebebühne oder eine Grube zu bauen? Achte auf jeden Fall auf ausreichende Elektro-Installationen. Hier haben sich beispielsweise die hängenden Steckdosenwürfel bewährt, denn am Boden liegende Kabel sind oft hinderlich. Druckluft kann direkt oder dezentral durch Rohr- und Schlauchleitungen bereitgestellt werden. Elektrische und pneumatische Maschinen ermöglichen ein wesentlich einfacheres und schnelleres Arbeiten. Um ganzjährig die Garage zu nutzen ist es gut, wenn sie beheizbar und gut belüftbar ist. Klimaanlage, Heizstrahler, Heizung oder auch einfache Wandlüfter sind geeignet.
Werkzeuge und Ausstattungsgegenstände, die in keiner Garage oder Hobbywerkstatt fehlen sollten!
Typische Dinge für die Autogarage sind neben Steckschlüssel- und Ringschlüsselsätzen auch Schraubendrehersätze für die verschiedensten Kopfformen sowie der Drehmomentschlüssel für alle Arbeiten an Motor, Getriebe und Fahrwerk. Wenn man sich Zeit sparen möchte, lohnt es sich, ein komplettes Werkzeugset zu kaufen, und nicht jedes Werkzeug einzeln anzuschaffen. Fahrbare Wagenheber für den Radwechsel oder auch zum Kupplungsausbau sollten nicht fehlen. Besitzt du keine Hebebühne, sind Auffahrtrampen oder Kippgestelle nützlich. Wer Schweißen kann, sollte ein gutes Schweißgerät für Karosseriearbeiten anschaffen. Ergänzend und praktisch sind Werkzeugsätze mit Ratsche und einer Vielzahl von Schraubnüssen. Außerdem sind bestimmte chemische Mittel in Sprayform nicht wegzudenken. Fett und Öl mit den entsprechenden Behältern wie Fettspritze oder Ölablasswanne gehören selbstverständlich ebenfalls in die Autogarage. Kühlmittel, Felgenreiniger und destilliertes Wasser stehen ebenfalls auf der Anschaffungsliste.
Werkzeugqualität und typische Werkzeuge, die nicht fehlen sollten!
Je nach Arbeit und Fahrzeugtyp sind spezielle Werkzeuge erforderlich. Wer das nicht beachtet, wird schnell an Grenzen stoßen und frustriert aufgeben. Herstellerbezogene Toolkits sind unabdingbar, wenn an Motor, Turbolader oder Antrieben gearbeitet wird. Generell ist bei der Werkzeuganschaffung auf Qualität zu achten. Nichts ist ärgerlicher als Werkzeug, das nicht stabil genug oder ungenau ist. Die Aufbewahrung des Werkzeugs sollte trocken erfolgen. Vorher am besten leicht mit einem Öllappen reinigen. So hast du länger Freude am Werkzeug. Denn nicht nur „normale“ Feuchtigkeit sondern auch dein vor lauter Aufregung produzierter Handschweiß wirkt auf die Werkstatthelfer ein!